Entstehung

In den 6oer Jahren fanden sich in Lemgo Persönlichkeiten der Kirchlichen Bruderschaft Lippe mit Kommunisten und jungen Sozialdemokraten aus dem ostwestfälischen Raum zusammen, um zwingende Lehren aus der Geschichte der NS-Diktatur zu ziehen und die Verbrechen der Wehrmacht in Stukenbrock nicht vergessen zu lassen. Ihnen ging es dabei nicht nur um ein stilles Totengedenken. An dieser Stätte des Todes sollten vielmehr Menschen der verschiedensten Richtungen und Bekenntnisse zusammengeführt werden, um ihren Willen und ihre Handlungsbereitschaft gegen Krieg und Faschismus zu bekunden.

Das gemeinsame NIE WIEDER bildete die Plattform für die Tätigkeit des damals gebildeten Arbeitskreises, der seit 1970 den Namen Arbeitskreis BLUMEN FÜR STUKENBROCK führt und der als gemeinnützige und besonders förderungswürdige Einrichtung anerkannt ist.